Leserbriefe Beileibe keine Allerweltskost

Zum Artikel „Große Namen – kleine Zuhörer“ (TV vom 24. April) merkt Fred Casagranda an:

In der Vorschau auf das Programm 2018/19 der Philharmonie Luxemburg heißt es, einer der drei „Artists in Residence“, der Dirigent Philippe Herreweghe, debütiere in der Philharmonie.

Am 29. November 2017 spielte er im großen Saal mit seinem Chor und seinem Orchester, zusammen mit dem Pianisten Kristian Bezuidenhout ein glanzvolles Beethovenprogramm. Noch früher, am 24. April 2016, führte er ein selten zu hörendes Kleinod, ein Gipfelwerk der Renaissance, auf (der TV berichtete am 26. April 2016 darüber). Das war zwar „nur“ im Kammermusiksaal, und die „Lagrime di San Pietro“ von Orlando di Lasso sind zudem beileibe keine Allerweltskost, aber immerhin: Er war schon mal da, nicht nur in Echternach, sondern auch in der Philharmonie.

Fred Casagranda, Konz

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