Finanzen

Zur Berichterstattung über die Geldpolitik von EZB-Präsident Mario Draghi:

Warum eigentlich hat noch keiner Strafantrag gegen Mario Draghi wegen Vernichtung von Sparvermögen gestellt? Hier wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Wie konnte nur zugelassen werden, dass ein Italiener EZB-Präsident wird und das dann auch noch bleibt? Den Kauf von Schuldenpapieren hat er von 60 auf 80 Milliarden Euro monatlich gesteigert. Auf Kosten des kleinen Mannes werden hier Pleitestaaten finanziert. Warum wird ihm nicht Einhalt geboten? Eine Lobby dafür gibt es in Berlin allerdings nicht, warum auch, wenn der Bundeshaushalt am meisten profitiert. Die "schwarze Null" des Bundeshaushaltes kommt dank dieser Zinspolitik zustande. Alles zulasten des kleinen Sparers. Draghis Vorgehen, Geld vom Himmel regnen zu lassen, ist schon bemerkenswert. Ohne ihn wären Staaten wie Italien, Spanien oder Griechenland längst pleite. Aber das dicke Ende kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Mit "Geld drucken" hat die EZB einen Weg eingeschlagen, der zwangsläufig in die Pleite führt und an die Zeit der Reichsmark erinnert. Albert Kandels, St. Katharinen

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