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Verkehr

Zum Bericht „Rechenfehler bei CO2-Bilanz von E-Autos?“ (TV vom 22. Juni) über den Appell einer Gruppe von Forschern an die EU-Kommission, den Fußabdruck von E-Mobilität unter die Lupe zu nehmen:

Im Artikel wird die Sinnhaftigkeit der E-Mobilität in Frage gestellt. Er bezieht sich auf eine Eingabe der Vereinigung c bei der EU (steht für International Association of sustainable Drivetrain and Vehicle Technology Research), die vor einigen Wochen von einer Personengruppe um Prof. Thomas Koch ins Leben gerufen wurde.

Prof. Koch leitet das Institut für Kolbenmaschinen (IFKM) in Karlsruhe, dem nach der Abkehr potenter deutscher Automobilfirmen vom Antrieb mittels Verbrennungsmotoren die Felle wegzuschwimmen drohen, was zukünftig weitere Forschungsmittel zum Versiegen bringen könnte. Ärgerlich ist, dass mit dem Artikel bei eiligen Lesern der Eindruck einer Beliebigkeit von objektiver Wissenschaft entsteht, was zur Verunsicherung der Bevölkerung beitragen kann.

Manfred Weishaar, Gusterath

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