Umwelt Schnee im Anflug auf die Region Trier: Auf dem Erbeskopf wird’s sogar winterlich (Video)

Trier · Schöne Aussichten für Schnee-Liebhaber: Zum Frühstück am Samstag wird’s in der Region Trier fast überall weiß sein. Wie viele Zentimeter wo in der Region zu erwarten sind, sagt Meteorologe Dominik Jung voraus.

Wetter: Wintereinbruch mit Schnee in der Region Trier am Wochenende
Foto: TV/Marius Kretschmer

Pünktlich zum 1. Advent fallen am Wochenende in der Region Trier die ersten Schneeflocken. In der Nacht zum Samstag könnten in den höheren Lagen von Eifel und Hunsrück stellenweise sogar bis zu zehn Zentimeter Schnee fallen, sagt Volksfreund-Meteorologe Dominik Jung voraus. In den Staulagen von Eifel und Hunsrück gibt es laut Jung bis Sonntagabend immer wieder kleine Schneetiefs, daher könnten dann etwa auf dem Erbeskopf sogar bis zu 20 Zentimetern zusammenkommen. Da dürfte das erste Verkehrschaos von Winterfans schon fast wieder programmiert sein.

Bis zu zehn Zentimeter Schnee in Eifel und Hunsrück erwartet

Los geht’s mit den ersten kleineren Schneeschauern oberhalb von 400 bis 500 Meter im Laufe des Freitags. Dazu frischt ab nachmittags der Wind deutlich auf. Die etwas stärkeren Schneefälle werden laut Meteorologe Dominik Jung dann gegen Mitternacht einsetzen. In tieferen Lagen unterhalb von 200, 300 Metern regnet es oder es gibt Schneeregen, oberhalb dieser Grenze bleibt der Schnee liegen und es wird glatt. Fünf bis zehn Zentimeter Schnee dürften bis morgens in Eifel/Hunsrück zusammenkommen, sagt der Meteorologe vom Portal wetter.net voraus.

Prognose sieht weitere Schneeschauer

Auch am Sonntag müsse in den höheren Lagen noch mit Schneeschauern gerechnet werden, bevor die Temperaturen in der nächsten Woche wieder leicht ansteigen. Vorübergehend. Denn pünktlich zum darauffolgenden Wochenende prognostiziert Jung für die Region Trier die nächsten Schneeschauer. Besonders in Lagen ab 500 bis 600 Metern könne es dann immer wieder schneien. „Ein Flachlandwinter ist derzeit bis zum 10. Dezember allerdings  nicht in Sicht“, so Jung.  Die Phänomene La Nina und der Polarwirbel spielten für unser Wetter aktuell überhaupt keine Rolle, trotzdem seien in den vergangenen Wochen immer wieder als Argumente für einen angeblich zu erwartenden eisigen und schneereichen Dezembers hervorgeholt worden. „Aktuell gehen die Langfristmodelle eher von einem etwas zu milden Winter aus“, sagt Jung unserer Redaktion.

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