Blaulicht Nebengebäude einer Kenner Gaststätte in Flammen - Feuerwehr rettet zwei Bewohner

Kenn · Bei einem Brand des Nebengebäudes einer Gaststätte in Kenn sind am Montagabend zwei Bewohner von der Feuerwehr gerettet worden.

 Das Nebengebäude einer Gaststätte in Kenn stand am Montagabend in Flammen.

Das Nebengebäude einer Gaststätte in Kenn stand am Montagabend in Flammen.

Foto: Florian Blaes

Nach Angaben der Trierer Kriminalpolizei kam es gegen 18 Uhr zu einem Brand in einem im Neubau befindlichen Nebengebäude einer Gaststätte an der L 145 in Kenn. Wegen der noch laufenden Baumaßnahmen war die Gaststätte während des Brandausbruchs geschlossen. Zwei Bewohner des Hauses und zwei Hunde konnten von der Feuerwehr gerettet werden. Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

Mehrere Trupps der Wehren löschten das Feuer von mehreren Seiten. Mit der Drehleiter wurde der neue Anbau von oben gelöscht. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Jedoch mussten mit Kettensägen das Dach des Anbaus und weitere Holzelemente geöffnet werden. Dort loderten immer wieder Flammen auf, die sofort abgelöscht wurden. Zuletzt wurde der gerade komplette neu errichtete Gaststättenanbau abgerissen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Ausbreiten auf die Gaststättenräume verhindert werden.

Es entstand hoher Sachschaden, auch an der Fassade der Gaststätte. Beziffern konnte ihn die Kriminalpolizei am Abend aber noch nicht. Auch die Brandursache stand am Abend noch nicht fest.

 Mehrere Feuerwehren waren im Einsatz.

Mehrere Feuerwehren waren im Einsatz.

Foto: Florian Blaes
 Das Feuer war in einem noch neuen Nebengebäude ausgebrochen.

Das Feuer war in einem noch neuen Nebengebäude ausgebrochen.

Foto: Florian Blaes
 Die Ursache des Brandes ist noch unklar.

Die Ursache des Brandes ist noch unklar.

Foto: Florian Blaes

Während des mehrstündigen Einsatzes war die L145 zwischen Kenn und Ruwer für den Verkehr voll gesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Kenn, Schweich, Issel, Föhren und Longuich und die Wehrleitung sowie zwei Rettungswagen des DRK, der Notarzt aus Ehrang und die Polizei Schweich.

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