Literatur Seine Leidenschaft: Eifellegenden, die Oma schon erzählt hat

Birresborn/Daun · Der aus Birresborn stammende Schriftsteller Christian Humberg ist mit „Der Spuk vom Laacher See“ im Rennen um den renommierten deutschen Literaturpreis.

 Hoffen auf möglicht viele Stimmen für den Roman „Der Spuk vom Laacher See: Autor Christian Humberg (links) und Sven Nieder vom Dauner Eifelbildverlag.

Hoffen auf möglicht viele Stimmen für den Roman „Der Spuk vom Laacher See: Autor Christian Humberg (links) und Sven Nieder vom Dauner Eifelbildverlag.

Foto: Sven Nieder

(red) Mit dem Ende vergangenen Jahres im Dauner Eifelbildverlag erschienenen Roman „Der Spuk vom Laacher See“ ist Autor Christian Humberg für den deutschen Phantastik-Preis (DPP) nominiert.

Das Kinder- und Jugendbuch ist bereits der fünfte Band der Serie „Sagenhaft Eifel!“ des aus Birresborn stammenden Schriftstellers. Es entstand in Zusammenarbeit mit der Vulkanregion Laacher See und dem Team des Dauner Verlagshauses um Geschäftsführer Sven Nieder.

In „Sagenhaft Eifel!“, das der Stuttgarter Illustrator Martin Frei bebildert, erleben die Zwillinge Lena und Elias Schäfer die altbekannten Sagen und Legenden der Region am eigenen Leib. Am Laacher See kommen sie beispielsweise der Genoveva-Sage und dem Spuk der Burg Olbrück auf die Spur.

Für Humberg ist die Nominierung von „Der Spuk vom Laacher See“ in der Sparte „Bestes deutschsprachiges Jugendbuch“ eine kleine Sensation. „Die Jury beweist mit dieser Nominierung, dass unsere Eifeler Regionalfantasy voller Maare, Burgen und Vulkane sich kein bisschen vor bekannteren Namen der Branche verstecken muss“, erklärt der Autor.

Nun kommt es auf das Publikum an. Noch bis zum 31. August läuft die Abstimmung für die Vorrunde des DPP im Internet, ab Mitte September dann das Finale – und die Mehrheit der eingegangenen Stimmen entscheidet. Wer mitmachen und „Sagenhaft Eifel! Der Spuk vom Laacher See“ unterstützen möchte, kann dies unter der Internetadresse www.deutscher-phantastik-preis.de tun.

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