Neue Gerüchte um Gustav Schulz

Trier · Um Ex-Eintrachtler Gustav Schulz kursieren viele Gerüchte. Verlässt der Mittelfeldspieler vorzeitig Swift Hesperange? Interesse an einer Verpflichtung bekundet unter anderem Neunkirchens Neu-Trainer Paul Linz.

Trier. (bl) Zum Ende der Vorsaison geriet Gustav Schulz (Foto: TV-Archiv) bei Eintracht Trier aufs Abstellgleis. Trainer Roland Seitz baute nicht mehr auf den 25-jährigen Trierer. Im Sommer ging Schulz zum luxemburgischen Erstligisten Swift Hesperange. Dort absolvierte er die ersten Spiele, traf fünf Mal — und verschwand von der Bildfläche. Laut Clubpräsident Fernand Laroche erschien er zwei Monate nicht zum Training. Eine Abmahnung habe es nicht gegeben, aber auch kein Geld. Schulz sagt, in dieser Zeit mit einem Wechsel kokettiert zu haben. "Es gab Anfragen von den luxemburgischen Topclubs und aus Deutschland." Fit hielt sich Schulz in dieser Phase kurzzeitig unter anderem beim FSV Trier-Tarforst und beim SV Leiwen-Köwerich.

Nun hat Schulz über Swift einen Job als Lagerist in einem Autohaus in Hesperange vermittelt bekommen. Deshalb geht die Tendenz dahin, dass Schulz erst einmal in Hesperange bleibt — zumindest bis zum Sommer. Interessenten für "Gus" gibt es weiterhin. Zu ihnen gehört Paul Linz, neuer Trainer beim Südwest-Oberligisten Borussia Neunkirchen: "Ich habe mit Gustav ein Gespräch geführt. Er bringt als Fußballer alles mit. Ich käme mit ihm sehr gut klar."

Schulz spricht zudem von zwei Angeboten aus der deutschen 3. Liga. Er sagt: "Ich bin froh über den neuen Job im Autohaus. Aber auch die anderen Anfragen sind interessant. Ich muss überlegen, was das Beste für mich ist."

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