Schlechte Form, starker Gegner

Die kleinen Miezen haben am Sonntag ihre Begegnung in der 3. Frauen-Handball-Liga verloren. Trier unterlag zu Hause dem HSV Solingen-Gräfrath mit sechs Toren Differenz. Bascharage spielte in Dortmund unentschieden.

DJK/MJC Trier II - HSV Solingen-Gräfrath 25:31 (13:15) Verdienter Erfolg des HSV Solingen-Gräfrath bei den kleinen Miezen: Die Mannschaft von Trainer Igor Domaschenko musste sich den Gästen mit 25:32 (13:15) geschlagen geben. Dem Trierer Spiel fehlten von Anfang an die Ideen, es überwogen die Einzelaktionen, und so blieb vieles Stückwerk. Leistungsträgerinnen wie Katrin Premm, Laura Hahn und Megane Vallet erreichten nicht ihre Normalform. Entscheidend war die Phase zwischen der zwölften und 18. Minute. Die 5:4-Führung der kleinen Miezen drehten die Gäste zum 9:5. Beim 29:23 in der 53. Minute war die Begegnung endgültig zugunsten der Gäste entschieden. Bei den kleinen Miezen verhinderte Jessica Kockler eine höhere Niederlage. Am Ende überwog bei den Trierern die Freude darüber, dass sich keine Spielerin verletzt hatte.MJC: Kockler und Bocka - Vallet (4), Premm (4), Zelmel (7), Tunik (6), Hahn (2), Pötters, Sattler (1), Öffling (1)Borussia Dortmund - Roude Léiw Bascharage 26:26 (13:15)Mit einem Punkt kehren die roten Löwinnen aus Dortmund zurück. Wie erwartet verstärkten die abstiegsbedrohten Dortmunderinnen aufgrund des spielfreien Wochenendes der Bundesliga-Damen ihren Kader mit Spielerinnen von oben. "Wir wussten, dass dies so passieren wird", erklärte Löwinnen-Trainer Claude Weinzierl. "Am Ende war es eine gerechte Punkteteilung", sagte der Trainer der Luxemburgerinnen. Roude Léiw: Saftoui und Hansen - Steuer, Braconier (2), Rogucka (1/1), Goraj (3), Pimenta, Trufan (9/4), Pal (9), Thill, Welter (2) R.S.

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