Leichtathletik-WM: Premiere für Triererin
Christchurch · (teu) Gelungene Premiere: Im 200-Meter-Vorlauf war zwar erwartungsgemäß Endstation für Maike Hausberger aus Butz weiler, die jüngste deutsche Teilnehmerin der IPC-Weltmeisterschaften in Neuseeland ist trotzdem zufrieden. Die 16-Jährige vom Post-Sport-Telekom Trier, die in der Klasse T37 (einseitige Spastik/Lähmungserscheinungen) startet, verfehlte in 32,89 Sekunden ihre persönliche Bestleistung (32,71) nur knapp.
"Es ist einfach ein Hammer-Gefühl, auf die Gegengerade zu kommen und bejubelt zu werden. Es war supertoll, obwohl ich wie immer total aufgeregt war", erzählte die Schülerin der Trierer Blandine-Merten-Realschule von ihrem ersten WM-Start. Als Fünfte des dritten Vorlaufs schaffte es Maike Hausberger nicht ins Finale.
Im Endlauf hatte das deutsche Team Pech: Gold-Hoffnung Maria Seifert (Erfurt) stürzte in Führung liegend wenige Meter vor dem Ziel und wurde in 33,53 Sekunden nur Siebte. Weltmeisterin wurde die Britin Karina Hart (30,11).