Nürburgring Langstreckenserie: Eifeler Piloten am Samstag im Blickpunkt

Nürburgring · Beim sechsstündigen Ruhrpokal-Rennen, dem Höhepunkt der aktuellen Saison in der Nürburgring-Langstreckenserie (NLS), stehen an diesem Samstag vor allem Thomas Mutsch und Philipp Leisen im Mittelpunkt.

Langstreckenserie am Nürburgring: Eifeler Piloten am Samstag im Blickpunkt
Foto: -/Picasa

174 Fahrzeuge werden nach der Qualifikation am frühen Samstagmorgen um 12 Uhr ins Rennen starten. Erstmals sind wieder Fans auf den Tribünen des Grandprix-Kurses erlaubt  (der TV berichtete).

Zum ersten und einzigen Renneinsatz vor dem 24-Stunden-Rennen vom 24. bis 27. September kommt der sogenannte SCG004C von der Scuderia Cameron Glickenhaus. Einer der vier Piloten ist Thomas Mutsch aus Bitburg „Unsere Tests in Italien geben Anlass zu großem Optimismus. Wir freuen uns auf den ersten Renneinsatz und den Vergleich mit der Konkurrenz der GT3“, blickt Mutsch dem Rennen entgegen.

Die gesamte Saison im Blick hat Philipp Leisen. Nach vier Siegen in den ersten vier Rennen geht der Irreler im BMW als aussichtsreicher Kandidat für den Titel mit Danny Brink und Christopher Rink an den Start. Das schon vor zwei Jahren in der vormaligen VLN siegreiche Trio wäre im Falle des Falles erster NLS-Sieger. „Wir hoffen, dass wir gut durchkommen und auch Glück in brenzligen Situationen auf der Nordschleife haben. Motorsport ist bei aller akribischen Vorbereitung halt nur zum Teil beeinflussbar“, sagt Leisen.

Unterdessen greifen für die „Équipe vitesse“ Arno Klasen (Karlshausen) und Rudi Adams (Nohn)  gemeinsam mit Michael Heimrich ins Lenkrad des Audi R8 LMS. Die Eifeler hoffen auf eine Wiederholung des Klassensieges aus NLS-Rennen Nummer vier.

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