A1 im Landkreis Vulkaneifel Das große Hoffen auf den Lückenschluss
Daun/Euskirchen · (sts) Es ist einer der Dauerbrenner, was die großen Verkehrsprojekte in der Region angeht: der A-1-Lückenschluss zwischen den derzeitigen Autobahnenden in Dreis-Brück (Kreis Vulkaneifel) und Tondorf (Kreis Euskirchen). Nächster Prüfstein: Gelingt es wirklich, wie von Verkehrsminister Wissing in Aussicht gestellt, Baurecht für den rheinland-pfälzischen Teil zu erreichen?
Und bis tatsächlich gebaut wird, kann es noch etliche Jahre dauern. Und nicht zu vergessen: Eine halbe Milliarde Euro müssten auch noch aufgebracht werden – mindestens.
Gut 25 Kilometer fehlen für eine durchgängige Autobahnverbindung zwischen Saarbrücken und Lübeck, aber wann es diese tatsächlich geben wird, kann allenfalls grob geschätzt werden. 2012 ist das vorerst letzte Teilstück zwischen den Anschlussstellen (AS) Gerolstein und Kelberg eröffnet worden.
Bis 2030, so zuletzt eine Prognose des Landesbetriebs Mobilität, soll die Lücke geschlossen sein. Doch auch das, wie immer, ohne Gewähr. Foto: Stephan Sartoris