Glaube im Alltag Drogen sind keine Lösung

Wer kennt das nicht? Man geht am Wochenende mit seinen Freunden aus und möchte in besonders guter Stimmung sein, den Alltag einfach mal beiseite legen. Leider können sich viele Menschen nur mit der Einnahme von Drogen für einige Zeit von ihren Sorgen und Problemen lösen.

Bei Jugendlichen kommt dabei besonders der Alkohol ins Spiel. Er ist überall verfügbar und relativ preiswert. Jüngere lassen sich von Älteren etwas aus dem Supermarkt besorgen und so kann auch die Altersbegrenzung für den Kauf von Alkohol umgangen werden.

Auf längere Zeit betrachtet, werden aber weder durch Alkohol noch durch andere Drogen Probleme gelöst. Schnell kann eine Abhängigkeit entstehen und schließlich ist ein Leben ohne die Droge nicht mehr möglich. Der Alltag verändert sich für diese Menschen komplett. Sie leben ständig unter dem Druck mehr zu nehmen, um eine Wirkung zu erzielen. Hinzu kommt die Angst, nichts mehr zu haben und das Problem das nötige Geld dafür zu bekommen. Oft genug wirkt sich die Abhängigkeit eines Menschen auf die Familie aus, auf die Beziehung zu Freunden und auf die berufliche Tätigkeit. Es gibt aber Lösungen, und eine wesentliche sehen wir darin, über seine Probleme zu sprechen, sei es mit Freunden, Eltern, in der Schule mit dem Vertrauenslehrer, der Schulsozialarbeiterin oder der Schulseelsorgerin. Wer eine gute Beziehung zu seiner Kirchengemeinde hat, kann sich auch an seinen Pfarrer, seine Pfarrerin wenden und ein vertrauensvolles Gespräch führen. Auf jeden Fall sollte man sich Hilfe holen, bzw. sollten alle aufmerksam sein und Mitmenschen, die betroffen sind, ansprechen und ihnen Hilfen anbieten.

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