GLAUBE IM ALLTAG

Endlich Ferien. Endlich weg von hier, wenigstens für ein paar Tage oder Wochen.

In Trier finden viele es sowieso ungemütlich voll in diesen Tagen: So vieleTouris unterwegs - herzlich willkommen! Aber kaum ein Vorwärtskommen in der Stadt. Da werfen wir doch auch selbst wieder mal einen Blick in fremde Welten. Na ja - einen vorsichtigen Blick, gut abgesichert, mit touristischem Komfort. Zwei, drei Sterne müssen es schon sein, gern auch mehr - im Hotel wie auf dem Campingplatz. Kontakt zu den Menschen vor Ort? Haben die meisten auch: Auf dem Wochenmarkt, in Touri-Läden oder Cafés. Und deutschsprachige Fremdenführer haben ja auch viel zu erzählen von Land und Leuten... Das ist alles okay - der Arbeits- und Familienalltag ist heftig genug, die Schulzeit war anstrengend. Jetzt muss es mal ein paar Wochen ganz anders zugehen. Schönen, unbeschwerten Urlaub allerseits! Ein paar eher junge Leute allerdings machen es ein bisschen anders. Verreisen auch, gerade in diesen Tagen;ziehen ins Ausland, manche richtig weit weg. "Abhängen" ist bei denen aber weniger angesagt; für einige wird es richtig stressig. Sie werden die Menschen kennenlernen und ihre Lebensverhältnisse dort: in der Ukraine oder sonst wo in Osteuropa, in Afrika, in Südamerika. Sie werden das Leben der Armen vor Ort teilen und mit ihnen und für sie arbeiten - in Schulen oder Kitas, bei Caritas-Projekten und in Jugendheimen. Sie werden sich engagieren - und nach einem Jahr nach Hause zurückkommen mit intensiven Erfahrungen. Sofia heißt der "Reiseveranstalter" - Soziale Friedensdienste im Ausland. Das Angebot wird\'s übrigens auch 2015 wieder geben. Und auch ohne Frühbucher-Rabatt ist schon in diesem August Bewerbungsschluss! Details bei <%LINK auto="true" href="http://www.sofia-trier.de" class="more" text="www.sofia-trier.de"%>Altfried G. Rempe, Pastoralreferent in Trier

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