Leserbrief Ausbau in der Eifel

Bahn

Zu den Artikeln über die Bahn  im TV vom 4. und 5. Februar zu den Thema „Entlastungsstraße auf dem Abstellgleis“ und „Kein Halten mehr !“ schreibt dieser Leser:

Mit zunehmendem Bahnlärm müssen die Bürger an den Rheinbahnstrecken wohl noch zehn Jahre und länger leben, weil der Rhein bei Sommertrockenheit auch nicht länger der Weisheit letzter Schluss ist. Warum denkt man bei der Bahn nicht endlich über einen zeitgemäßen Entlastungs-Ausbau der Bahnstrecke von Saarbrücken über Trier – Bitburg – Gerolstein – Euskirchen bis Köln - Eifeltor nach? Die Strecke war sogar schon zweispurig, wurde aber zurückgebaut, wie neuerdings die kleinen Bahnhöfe zu Nothaltestellen erklärt wurden. Ganz ohne Güterverkehr und nur mit dem dadurch immer weniger werdenden Personenverkehr lässt sich die Strecke bestimmt nicht mehr lange finanzieren. Aber wenn die Eifel nur für eine halbe Autobahn A60 gut ist, dann reicht auch eine halbe Bahnstrecke. Um die Eifelbahn auszubauen, sollte mit der luxemburgischen Bahn alternativ geprüft werden, ob nicht eine Verbindung anstatt über Koblenz direkt über Trier, Bitburg – Euskirchen nach Köln der kürzere und bessere Anschluss an das deutsche DB-Netz ist? Letztendlich die Elektrisierung der Strecke sowie Einplanung von Lärmschutz, wo heute schon Wohnbebauung ist, wäre auch ein längerfristiges Arbeitsplatzkonzept, das für die Wirtschaft der Eifel  nur gut sein kann und zur Entlastung der lärmgeplagten Bürger im Rheintal beitragen würde.

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