Leserbrief Heulen und Zähneklappern

Energiekrise und Wirtschaftspolitik

Zum Leserbrief „Ideologisch geprägte Politik steht gegen vitale Grundbedürfnisse der Gesellschaft“ (Trierischer Volksfreund vom 13. August):

Dem oben genannten Leserbrief stimmte ich im Tenor vollständig zu und möchte es noch drastischer und deutlicher sagen, damit es sich einprägt.  Wenn im Herbst und Winter 2022 die ganze Tragweite der katastrophalen Politik der derzeitigen deutschen Regierung sichtbar wird und Otto Normalverbraucher seine Rechnungen (Haushalt, Heizung  und so weiter) nicht mehr bezahlen kann und der optimistische Häuslebauer seine Kredite nicht mehr bedienen kann, wird das große Heulen und Zähneklappern (Matthäus 8,12) über das Land kommen, aber dann ist es zu spät. Wir werden dann (fast) alle die Rechnung für die ideologisch verbrämte Politik unserer Regierung, vor allem des rot/grünen Teils derselben, bezahlen.

„You never walk alone“ – dass ich nicht lache. Wir werden jetzt schon  darauf eingestimmt, dass es uns demnächst schlecht oder noch schlechter gehen wird. Das ist nur noch nicht bis in die letzte Ecke von Deutschland durchgedrungen, weil es noch nicht so weit ist.

Der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen den russischen Aggressor zu helfen (und zwar mit Augenmaß, denn der Gegner ist die stärkste Atommacht der Welt) ist die eine Sache. Aber dies auf Kosten des Großteils der deutschen Bevölkerung zu tun, ist die andere Sache.

Scholz, Habeck, Baerbock und Co. haben einen Eid geleistet, dem deutschen Volk (und nicht dem ukrainischen) zu dienen und Schaden von ihm fernzuhalten. Genau dies wird aber nun nicht passieren, und ich vermute, mit dem inneren Frieden ist es dann schlagartig vorbei.

Jedem Anfänger beim Schachspielen wird eingebläut, dass er den folgenden Zug des Gegners im Auge haben muss, und auch noch den nachfolgenden. Dies hat die jugendliche Elite unserer Regierung anscheinend nicht kapiert und steht nun auf der Rolle. Und wir zahlen die Zeche. Mein Rat: Die Scholzens, Habecks, Baerbocks (und Merzens) sollten sich schleunigst ein Ticket (einfacher Flug) nach Argentinien  kaufen. Zurück bleibt dann Otto Normalverbraucher und friert sich im Winter den Hintern ab.

Wenn er dann überhaupt noch lebt, denn im Ernstfall haben wir gegenüber Russland militärisch nichts zu bieten und sind ganz und gar abhängig von den vielgescholtenen USA (siehe Fluglärm).

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