Gesundheit Mal Magnesium probieren

Zum Artikel „Von Spannung bis Migräne: Was bei welchem Kopfschmerz hilft“ (TV vom 9. Oktober) schreibt Dr. med. Peter Krapf:

In den Leitlinien zur „Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne“ findet sich unter den Substanzen zur Migräneprophylaxe mit geringerer wissenschaftlicher Evidenz unter anderem ein Antidepressivum. In gleicher Tabelle gelistet: Magnesium in einer Dosierung von zwei mal 300 Milligramm. Im Gegensatz zu dem Antidepressivum findet sich beim Magnesium der Hinweis: Kontraindikationen keine. Warum also nicht dem Magnesium eine Chance geben, wenn es uns schon vor Muskelkrämpfen (nicht nur beim Sport) schützt und bei Diabetes nutzt?! Zumal wir in unserer Region über besonders magnesiumreiches Mineralwasser verfügen. Hier liegt das Magnesium in ionisierter und somit für unseren Körper in gut resorbierbarer Form vor. Es kann daher gut aufgenommen und schnell aktiv werden.

Dr. med. Peter Krapf, Trier

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