Ein weiterer Mensch aus der Region stirbt an den Folgen von Covid 19 Erster Corona-Todesfall aus dem Eifelkreis

Bitburg · Nach den beiden 80-Jährigen, die am Wochenende an den Folgen von Covid 19 gestorben sind, gibt es nun den nächsten Corona-Todesfall in der Region: ein 81-jähriger Mann aus dem Eifelkreis.

Erster Corona-Todesfall aus dem Eifelkreis
Foto: dpa/Sebastian Kahnert

(de) Er wurde bereits seit einer Woche beatmet - im Corona-Krankenhaus in Gerolstein. Doch der 81-jährige Mann aus dem Eifelkreis hat es nicht gepackt. Er erlag am frühen Montagmorgen den Folgen der Virusinfektion, wie die Kreisverwaltung Bitburg-Prüm mitteilt. Der Mann soll, abgesehen von der Infektion mit Corona, auch bereits erhebliche Vorerkrankungen gehabt haben. Er war zuvor zur Behandlung im Bitburger Krankenhaus und wurde dann ins Schwerpunktkrankenhaus für Corona-Patienten nach Gerolstein verlegt, wo er künstlich beatmet werden musste.

Landrat Joachim Streit sagt: „Wir haben heute die traurige Nachricht erhalten. Meine Gedanken sind bei der Familie des Verstorbenen, die in diesen besonders schwierigen Tagen und Wochen einen geliebten Menschen verloren hat. Den Angehörigen gilt mein aufrichtiges Mitgefühl.“

Damit gibt es nun vier Corona-Todesfälle in der Region Trier: ein 65-jähriger Mann aus dem Kreis Trier-Saarburg, der am Wochenende vom 28./29. März den Folgen seiner Erkrankung erlegen war, ein 80-Jähriger aus dem Kreis Trier-Saarburg sowie ein 80-Jähriger aus dem Vulkaneifelkreis, die dieses Wochenende an den Folgen von Covid 19 gestorben sind sowie nun der Ende 70-Jährige aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm. Zudem ist in Trier vergangenen Montag auch ein Franzose an der Virusinfektion gestroben. Er stammte allerdings nicht aus der Region.

Den acht Bewohner aus der Bitburger Senioren-WG, die vergangene Woche positiv auf Corona getestet wurden (der TV berichtete), geht es den Umständen entsprechend. „Die fünf Bewohner, die weiter separiert und unter Quarantäne in der WG betreut werden, sind nach wie vor stabil“, sagt Wilfried Wülferath, Direktor des Caritasverbands Westeifel, der Träger der Senioren-WG ist. Zwei der Bewohner, die im Gerolsteiner Krankenhaus betreut werden, seien auf dem Weg der Besserung, wie Wülferath sagt, der von Klinik wie auch von Angehörigen informiert wird. Eine Patientin müsse weiter beatmet werden.

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