Entscheidung zum Budenzauber Hermeskeiler Weihnachtsmarkt mit 2G-Regel und doch ohne Programm

Hermeskeil · Das Konzept für den Hermeskeiler Weihnachtsmarkt vom 26. bis 28. November ist bereits mehrmals coronabedingt geändert worden. Jetzt haben sich die Veranstalter kurzfristig noch einmal umentschieden und wollen sich am Trierer Modell orientieren.

 Zunächst sollte der Hermeskeiler Weihnachtsmarkt coronabedingt vom Stadtpark in die Fußgängerzone verlegt werden. Nun ist er vom 26. bis 28. November am Neuen Markt geplant – mit Einschränkungen.

Zunächst sollte der Hermeskeiler Weihnachtsmarkt coronabedingt vom Stadtpark in die Fußgängerzone verlegt werden. Nun ist er vom 26. bis 28. November am Neuen Markt geplant – mit Einschränkungen.

Foto: Christa Weber

Für die Stadt Hermeskeil und den Hochwald Gewerbeverband (HGV) war die Planung des diesjährigen Weihnachtsmarkts mit einigen Unwägbarkeiten verbunden. Nach mehrmaliger Änderung des Konzepts steht nun laut HGV fest, wie die Veranstaltung am ersten Adventswochenende vom 26. bis 28. November ablaufen soll.

Man orientiere sich dabei am Modell des Trierer Weihnachtsmarkts, teilen die HGV-Vorstandssprecher Christian Kruchten, Dieter Nels und Markus Weicherding am Montag in einer Pressemitteilung mit. Somit erhalten zum Budenzauber auf dem Neuen Markt, der gemeinsam mit dem Förderverein des Feuerwehrmuseums organisiert wird, nur Geimpfte und Genesene Zutritt. Geöffnet ist der Markt am Freitag, 26. November, von 16 bis 22 Uhr, am Samstag, 27. November, von 14 bis 22 Uhr und am Sonntag, 28. November, von 12 bis 18 Uhr. Am Sonntag werden auch die Geschäfte in Hermeskeil geöffnet sein. Auf ein vergangene Woche angekündigtes Rahmenprogramm mit Nikoluas-Besuch, Tombola und Livemusik will der HGV nun doch verzichten, heißt es in der aktuellen Mitteilung zum Weihnachtsmarkt.

Darin schildern die HGV-Vorstandssprecher auch, warum sie den Weihnachtsmarkt nicht abgesagt haben wie es etwa in Morbach, Thalfang oder Reinsfeld der Fall gewesen ist. „Den Weihnachtsmarkt abzusagen, wäre natürlich die einfachste Variante gewesen. Dies wäre aber das falsche Signal für Impfunentschlossene“, sind sich die Sprecher einig. Der Verband habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht: „Wir haben mehrere schlaflose Nächte verbracht, diskutiert, entschieden und wieder verworfen, bis wir schlussendlich die nun gefundene Durchführungsvariante angelehnt an den Trierer Weihnachtsmarkt beschlossen haben.“

Der HGV wünsche sich einen friedvollen und besinnlichen Weihnachtsmarkt, der von den Bürgerinnen und Bürgern hoffentlich, trotz Einschränkungen, positiv angenommen werde.

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