Auslese Zeit für einen frischen Rosé

Viele Weinfreunde haben inzwischen auch den Roséwein entdeckt, der jahrelang eher ein Nischendasein führte. Nicht weiß, nicht rot, sondern irgendwo dazwischen – mag sein, dass die eher unentschlossene Farbe Rosé manch einen abschreckt, aber dafür gibt es keinen Grund, im Gegenteil: Ein Roséwein ist ein idealer Begleiter für leicht gegrillte Speisen wie etwa Hähnchen oder Lachs.

 Kommentarfoto_Linz.pdf

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Foto: kik

Das sind passende Gerichte, mit denen man durchaus schon im Frühjahr die Grillsaison eröffnen kann – auch wenn in Zeiten der Corona-Krise die Teilnehmerzahl auf die engste Familie oder aber auf Freund oder Freundin beschränkt bleibt. Eine Flasche Rosé kann man trotzdem aufmachen und das leichte und frische Aroma gemeinsam genießen.

Was ist nun eigentlich Roséwein? Roséweine sind Weine aus roten Trauben, die wie Weißwein hergestellt werden. Das bedeutet, dass die Beeren nicht oder nur kurze Zeit auf der Maische (den dunkelrot gefärbten Schalen) liegen dürfen wie beim Weißwein. Deshalb nimmt der Roséwein weniger Farbstoffe auf und erhält so seine besondere hellrote Farbe.
Bleibt das Wetter am Wochenende stabil, lohnt es auch, eine Flasche Rosé mit ein paar Leckereien in den Rucksack zu packen, ein wenig durch die Weinberge zu wandern und an einem schönen Aussichtspunkt zu picknicken. Da kann man trefflich die Seele baumeln lassen.

hp.linz@volksfreund.de

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