Drei Fragen an ... Dieter Conrad, Trainer des A-Ligisten SG Nattenheim/Fließem

Herr Conrad, Ihre Mannschaft kam nicht sonderlich gut aus den Startlöchern. Spielen Sie in dieser Saison wieder gegen den Abstieg?Dieter Conrad: Wir haben mit Lambertsberg, Bitburg und Berndorf ein hammerhartes Auftaktprogramm gehabt.

Wir müssen unsere Punkte woanders holen, obwohl wir eigentlich jedesmal einen Punkt verdient hatten. Wir haben stets gut gespielt und zum Schluss immer den längeren Atem gehabt. Bis auf den Sieg gegen Berndorf standen wir wieder mit leeren Händen da - wir müssen unsere Chancen, die wir immer bekommen, auch mal wegmachen. Gegen Bitburg gab es zweimal Gelb-Rot gegen uns, was nicht jeder nachvollziehen konnte. Aber natürlich wird der Klassenerhalt unser primäres Ziel sein.

Welche Neuzugänge haben denn schon eingeschlagen?
Dieter Conrad: Mit Abraham Dantata kam ein Spieler zurück, der bereits Jahre zuvor bei uns spielte. Er ist ein Offensivspieler für die rechte Außenbahn. Mit dem jungen Pascal Schleidweiler aus der A-Jugend von Badem steht ein Stürmer bereit, der auch mal trifft. Die beiden Brüder Jens und Tim Lichter kamen aus Biersdorf und sind auf dem Weg, und auch Christopher Makowski hat schon als Joker Einsatzzeiten bekommen. Wir sind trotz der beiden Abgänge um Mo Mukthar und Alex Plein breiter aufgestellt - das Team ist verjüngt worden.

Was ist in den nächsten Wochen notwendig?
Dieter Conrad: Notwendig ist, dass die Mannschaft mit der richtigen Einstellung, dem nötigen Einsatzwillen und mit mehr Cleverness ans Werk geht. Vor allem die Null muss jetzt mal stehen, so wie wir es gegen Berndorf bewiesen haben, denn hinten raus bekommen wir immer die zweite Luft. Denn konditionell passt es. Dazu hoffen wir auf die Rückkehr des jungen Nikolai Weber, der auf dem Bitburger Kunstrasen umgeknickt war. An ihm werden wir hoffentlich noch viel Freude haben. L.S.

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