Handball: Miezen in Oldenburg nur Außenseiter

Trier · Mit der Hoffnung auf ein besseres Ergebnis als zuletzt gegen Leipzig, Erfurt und Buxtehude fahren die Trie rer Handball-Miezen zum morgigen Auswärtsspiel beim VfL Oldenburg (Anwurf: 16.30 Uhr). Viel zu holen wird es beim vierten Top-Gegner in Folge nicht geben.

"Vielleicht können wir für eine kleine Überraschung sorgen. Wir wollen solange wie möglich mithalten", bringt es Linksaußen Lena Zelmel auf den Punkt.
Die Oldenburger, aktueller Pokalsieger, sind mit vier Siegen in vier Siegen in die Saison gestartet, liegen mit den vorherigen MJC-Gegnern Buxtehude und Erfurt an der Tabellenspitze, am Mittwoch gab es einen 35:31-Auswärtssieg in Leverkusen.
"Wenn wir bei einer der vier Spitzenmannschaften etwas erreichen können, dann in Oldenburg. Der VfL ist etwas schwächer als das Top-Trio", sagt MJC-Trainer Jörn Ilper.
Fernab der Heimat wird Miezen-Neuzugang Miroslava Jelicic ihr Debüt geben, wenn die Serbin auch nur kurze Einsatzzeiten erhalten wird, um sich in die Mannschaft zu integrieren. Eine besondere Partie wird das Auswärtsspiel für die bislang erfolgreichste Trierer Torschützin Carolin Schmele, die ihre Karriere in Oldenburg begann. "Ein klein bisschen besser spielen als zuletzt und mehr System ins Spiel bekommen", wünscht sich die Studentin für die Partie an ihrer alten Wirkungsstätte.
Danach haben die Miezen erst einmal Pause bis 10. Oktober - aber dann stehen sie unter Siegpflicht im Heimspiel gegen Aufsteiger Weibern. BP
DJK/MJC Trier (Kader): Kockler, Flöck, Bocka - Derbach, Jelicic, Schmele, Vallet, Cabeza, Adeberg, Zelmel, Solic, Czanik

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