Kampfsport Trierer Kickboxer siegen im Süden

Trier/Nürtingen · Aktive der Kampfsport-Akademie aus Trier und Föhren überzeugen bei einem Wettkampf in Baden-Württemberg.

 Gute Laune nach erfolgreichen Kämpfen (von links): Die Kampfsport-Akademie-Betreuer Marco Cefalu und Sylvia Romeyke, Niki Karbassian, Trainer Sascha Baschin sowie Markus Jüngling.

Gute Laune nach erfolgreichen Kämpfen (von links): Die Kampfsport-Akademie-Betreuer Marco Cefalu und Sylvia Romeyke, Niki Karbassian, Trainer Sascha Baschin sowie Markus Jüngling.

Foto: Kampfsportakademie Trier

Seine Eindrücke von der Fight-Night in der Nähe von Stuttgart schildert Sascha Baschin, selbst erfahrener und mit mehreren Europa- und Weltmeistertiteln ausgestatteter Kampfsportler und heute Leiter der Kampfsport-Akademie (KA) aus Trier und Föhren: „Die Halle in Nürtingen war mit mehr als 300 Zuschauern sehr gut besucht, und die Aufregung unserer beiden Kämpfer, Markus Jüngling und Niki Karbassian in der Kabine stieg langsam an ...“

Im Kampf über zwei mal zwei Minuten Vollkontakt-Kickboxen bis 80 Kilogramm traf Jüngling auf Patrick Sieber aus Schorndorf. Die ersten Treffer landete der KA-Akteur souverän. Der Kontrahent aus Schwaben versuchte dagegenzuhalten, landete jedoch einige unerlaubte Treffer unterhalb der Gürtellinie und kassierte einen Minuspunkt – Runde eins ging klar nach Trier. In der zweiten Runde musste Jünglings Gegner nun alles auf eine Karte setzen und machte ordentlich Druck. Jedoch reichte dies für den Schorndorfer nicht aus, da Jüngling der Reaktionsschnellere war, immer wieder geschickt auswich und sich schließlich durch starke und gut platzierte Wirkungstreffer durchsetzte. Das Urteil am Ende war klar: Die Hand des Trierers ging in die Luft.

Den zweiten Kampf für KA bestritt Karbassian; dieses Mal über drei mal zwei Minuten nach K1-Regeln. Niki trat gegen Allegra Sommer an, eine Gegnerin aus dem Boxgymnasium Heidelberg. Die Moselanerin startete souverän und dominant und entschied die erste Runde für sich.

Auch in der zweiten Runde landete die gebürtige Kölnerin starke Treffer gegen Sommer, welche daraufhin angezählt wurde. Der anstrengende Kampf zeigte Wirkung. Beide Kämpferinnen starteten sichtlich erschöpft in die dritte und letzte Runde, und auch hier konnte sich Karbassian gegen ihre Gegnerin durchsetzen und entschied den Kampf für sich.

Fazit von Sascha Baschin: „Ich bin sehr zufrieden und sehe den nächsten Kämpfen und insbesondere auch den Vorbereitungsturnieren für die nächste WM sehr zuversichtlich entgegen.“

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