Motorsport Daten und Punkte sammeln auf der Langstrecke am Ring

NÜRBURGRING · Der zweite Lauf zur Nürburgring-Langstreckenmeisterschaft (NLS), die 53. Adenauer ADAC-Rundstrecken-Trophy, war eine gelungene Generalprobe für das 24-Stunden-Rennen Ende Mai.

 Im Blickpunkt des Interesses: der Glickenhaus SCG 004 mit Thomas Mutsch aus Bitburg.

Im Blickpunkt des Interesses: der Glickenhaus SCG 004 mit Thomas Mutsch aus Bitburg.

Foto: -/Oliver Kleinz

(jüb) Beim Doppelsieg des BMW M4 GT3 durch die Paarung Connor de Philippi (USA) und Augusto Farfus (Brasilien) vor dem offiziellen BMW-Juniorenteam, eingesetzt vom Team Stefan Reinhold aus Andernach, glänzten die Fahrer aus der Region. Sei es  mit Top-Platzierungen in ihren Klassen oder mit wichtigen Erkenntnissen, um ihre Boliden vor dem Saison-Höhepunkt Ende Mai abzustimmen.

NLS-Champion Philipp Leisen (Irrel) hatte nach dem vierstündigen Einsatz mit seinen beiden neuen Teamkollegen Oliver Risse und Jakob Erlbacher für Adrenalin Motorsport allen Grund, zufrieden zu sein. Unter dem Strich stand der Sieg in der V4. Was aber viel wichtiger war: „Wir haben dieses Mal auch genügend Autos in der Klasse, um volle Punktzahl zu erreichen.“

Der Bitburger Thomas Mutsch setzte den brandneuen Glickenhaus-Renner SCG 004 mit Felipe Laser (Leipzig) und dem Franzosen Franck Mailleux in erster Linie aus einem Zweck ein: Daten sammeln und die im Winter vorgenommenen Veränderungen am Fahrzeug im Wettbewerb testen. Mutsch war nach Rang 14 im Gesamtklassement und dem Klassensieg in der SP-X vor den beiden Stuck-Brüdern in der KTM X-Bow GT2 zufrieden.

Vater und Sohn Axel und Max Friedhoff aus Bergweiler bei Wittlich feierten ihren dritten Rang in der Klasse CUP3 im Porsche 718 Cayman GT4 ihres Teams Aimpoint racing wie einen Sieg.  Als Zweiter in der Klasse V6 im Porsche 911 beendeten der Bitburger Alexander Köppen und Sebastian Frings aus Rittersdorf das Rennen.

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