Tiere

Zum Beitrag "Land will Hundeführerschein einführen" (TV v. 30. Okt.):

Erst dachte ich, diese Schlagzeile sei ein Aprilscherz, aber ein Blick auf das aktuelle Kalenderblatt überzeugte mich von der Ernsthaftigkeit des Artikels. Ich bin seit Jahrzehnten Hundebesitzer und fast ebenso lange Mitglied eines Hundevereins (Deutscher Teckelclub Trier-Saarburg). Möglich, dass gerade diese Vereinsmitgliedschaft die Einstellung zum Problem "Hundehaltung" prägte. Man entwickelt dank eines organisierten Clublebens ein ganz spezielles Gefühl für Notwendigkeiten und Verhaltensweisen im Zusammenleben mit Vierbeinern. Für die meisten Hunderassen gibt es Verbände und Clubs, die sich in Schriften, Lehrgängen, Ausbildungen und Zusammenkünften mit dem "Hunde-Alltag" befassen. Dabei werden erzieherische Maßnahmen für Mensch und Tier behandelt. Bei den regelmäßigen Treffen mit Gleichgesinnten werden Erfahrungen ausgetauscht, Pläne für das nächste "Hundejahr" gemacht und wichtige Informationen weitergegeben. Wären alle Hundehalter in solchen Clubs, würde sich das Thema "Hundeführerschein" nicht stellen. Helmut Basten, Gusterath

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