Fünf Feuerwehr-Einsätze in eineinhalb Stunden

Trier (bw) · Fünf Einsätze in eineinhalb Stunden hatte die Berufsfeuerwehr Trier gestern gegen Mitternacht zu bewältigen. Zwei Mal musste sie wegen brennender gelber Säcke und Papiertonnen ausrücken.

 Nicht nur schön, sondern nötig: die Fahrzeuge der Feuerwehr, hier ein Tanklöschfahrzeug. Davon werden in der VG Manderscheid in Zukunft einige neue gebraucht. TV-Foto: Archiv/Ingo Zwank

Nicht nur schön, sondern nötig: die Fahrzeuge der Feuerwehr, hier ein Tanklöschfahrzeug. Davon werden in der VG Manderscheid in Zukunft einige neue gebraucht. TV-Foto: Archiv/Ingo Zwank

Zunächst hatten gegen 0.20 Uhr Tonnen am Modehaus Marx gebrannt, eine halbe Stunde später wurde die Feuerwehr in die Hosenstraße gerufen.

Als Fehlalarm stellte sich dagegen ein vermeintlicher Wohnungsbrand am Domfreihof heraus. Besucher eines Restaurants hatten der Feuerwehr Brandgeruch gemeldet. Der sei wahrscheinlich von den brennenden Mülltonnen auf den Domfreihof hinübergezogen, sagte die Feuerwehr.

Neben den Bränden befreite die Feuerwehr eine junge Frau vom Gelände des Max-Planck-Gymnasiums, die dort unbemerkt eingeschlossen worden war. Sie habe dort nachmittags Badminton gespielt.

Bei einem fünften Einsatz musste die Feuerwehr eine Küchenwand kontrollieren. Sie war durch eine Hitzeplatte warm geworden. Gebrannt habe es jedoch nicht.

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