Schule Große Bühne für die Dauner Nachwuchs-Schauspieler

Daun · Die Theater-Arbeitsgemeinschaft des Geschwister-Scholl-Gymnasiums spielt ein Stück, mit dem sie das Land  Rheinland-Pfalz in Halle repräsentieren wird.

 Erfolgreiche Truppe: Die Theater-AG des GSG wird Rheinland-Pfalz beim bundesweiten Festival für Schultheatergruppen vertreten.

Erfolgreiche Truppe: Die Theater-AG des GSG wird Rheinland-Pfalz beim bundesweiten Festival für Schultheatergruppen vertreten.

Foto: TV/Tanja Finnemann

(red) Die Theater-Arbeitsgemeinschaft (AG) des Geschwister-Scholl-Gymnasiums (GSG) Daun zeigt am Donnerstag, 13. Juni, ihr Stück „Alice im Anderland“ um 19  Uhr in der Aula der Schule. Mit dem Stück tritt die AG zudem am 24. Juni beim Landesschultheatertreffen am Pfalztheater in Kaiserslautern auf und wird außerdem im September am Schultheater der Länder den Wettbewerbsbeitrag für Rheinland-Pfalz stellen. Das Schultheater der Länder ist ein bundesweites Festival für Schultheatergruppen aller Schulstufen und Schulformen, das jährlich in einem anderen Bundesland stattfindet. Jedes Bundesland ist mit einer Gruppe vertreten.

Aus jedem Bundesland nominieren Länderjurys drei Gruppen aus den Schulformen Grundschule, Sekundarstufen I und II für die engere Wahl um die Teilnahme am Festival. Eine Bundesjury wählt anschließend jeweils eine Preisträgergruppe pro Bundesland aus. Dieses Jahr wurde die Theater AG des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Daun Preisträger des Landes Rheinland-Pfalz.

Die Theater-AG des GSG Daun hat eine lange Tradition: Nach Shakespeares „Sommernachtstraum“ im Jahr 2004 folgten zahlreiche bekannte und weniger bekannte Stücke. Den bisher größten Erfolg feierte die AG 2014 mit dem Stück „Judenkind“ des Autors Andreas Züll.

2015 stand „Ist das Kunst oder kann das weg?“ auf dem Spielplan, 2018 folgte die Produktion „Der Herr der Fliegen“.

Die Theater-AG inszeniert zudem alternative Theaterformen wie das Improvisationstheater oder Kleinkunstabende. Zurzeit besteht die AG aus rund 20 Mitgliedern und wird von Tanja Finnemann und Volker Weinzheimer geleitet.

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