Nichts zu pflücken unter dem Korb

Göttingen. (AF) Was wäre möglich gewesen, wenn…? Zumindest kurz hat TBB-Trainer Henrik Rödl dem Konjunktiv ein paar Gedanken spendiert. Was wäre beim 53:65 am Dienstagabend in Göttingen drin gewesen, wenn sein Team über einen längeren Zeitpunkt so fokussiert und beherzt gespielt hätte wie in den ersten sieben Minuten, als Trier schon mit 11:0 führte? Ein Grund für die Niederlage zum Rückrundenstart seien die vielen Geschenke gewesen.

"Wir haben 15 Offensivrebounds zugelassen", monierte Rödl. Im zweiten Viertel drehten die Veilchen das Spiel. Einige Trierer fanden in der Lokhalle nicht recht aufs Gleis: George Evans konnte den besser aufgelegten Maik Zirbes (zwölf Punkte, neun Rebounds) nicht ersetzen, Barry Stewart hatte eine ganz schwache Wurfquote und auch Triers Starter beim Allstar-Day, Philip Zwiener (neun Punkte), war bei seinen Göttinger Gegenspielern gut aufgehoben.

Für die TBB geht es am Samstag mit dem Auswärtsspiel in Tübingen weiter (20 Uhr). Nach der willkommenen Abwechslung beim Allstar-Day in Trier am 22 Januar steht am Sonntag, 30 Januar, die Partie gegen Berlin an.

Bester Dunk: Bei der TBB Trier kommt Flügelspieler Kosta Karamatskos derzeit kaum zum Zug. Ein Erfolgserlebnis feierte der 24-Jährige aber dennoch: Er nahm am Dunking-Wettbewerb beim Luxemburger Allstar-Day teil - und gewann den Wettbewerb im Duell mit einem Luxemburger Konkurrenten.

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