Spätes Leid und gute Nachricht

Basketball-Bundesligist TBB Trier hat die Saison 2009/2010 mit einer Niederlage in Bamberg beendet. Die Trierer, bei denen der Klassenerhalt bereits zuvor festgestanden hat, verloren mit 53:69. Damit landen die Trierer zum Abschluss auf Platz 15.

Bamberg/Trier. (AF) 17 Auswärtstouren standen für die Trie-rer Basketballer in der Saison 2009/10 an. Bittere Bilanz: Alle Teams, die den sportlichen Klassenerhalt geschafft haben, gewannen vor eigenen Fans gegen die TBB. Trierer Siege gab es nur bei den Absteigern Düsseldorf und Paderborn. Von daher war die Erwartungshaltung beim abschließenden Saisonspiel in Bamberg überschaubar. "Gut verkaufen" - so hieß die Devise. Zumindest bis in die Halbzeit hielten die Trierer die Partie offen.

Zur Pause hatte die TBB noch überraschend mit 32:30 geführt. Im letzten Viertel wurde die Partie dann noch zur relativ klaren Sache für die von 6800 Fans angefeuerten Gastgeber.

Bester Schütze bei Trier war diesmal nicht Christopher Copeland - der Topscorer der Liga -, sondern Jamal Shuler mit 16 Punkten. Trainer Aaron McCarthy, dem zwei Siege aus sechs Spielen zum Klassenerhalt reichten, war zumindest über weite Strecken zufrieden mit der Vorstellung seines Teams: "Über 30 Minuten haben wir sehr gut gespielt." Danach hätten sich die altbekannten Fehler wiederholt - das Team brach ein, Bamberg zog davon.

Sportlich ist die TBB damit in dieser Saison mit einem blauen Auge davon gekommen. So dürften die Trierer wie erhofft auch im Oktober in die nächste Bundesliga-Saison gehen können. Das bestätigt der neue Pressesprecher der Treveri Basketball AG, Tom Rüdell: "Wir haben die für die Lizenz benötigten Bedingungen erfüllt. Das heißt: Wir warten auf Post von der Liga." Die Lizenz soll damit in den nächsten Tagen bei den Trierer Basketballern vorliegen.

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