Trier. A-Junioren-Regionalliga:
SV Eintracht Trier 05 - VfR Wormatia Worms 0:1 (0:1)
Das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. Gegen einen Gegner, der "mit allen, aber wirklich allen Mitteln zu Werke ging" (Eintracht-Coach Herbert Herres), schoss die Wormatia nur einmal auf den Trierer Kasten und hatte mit dem Fernschuss von Christian Brunsch aus 35 Metern die drei Punkte in der Tasche. Ob man es nun Glück oder Effizienz nennt, ist egal. Die Gastgeber spielten sich zwar eine Fülle von Chancen heraus, trafen aber zu genau. Nämlich drei Mal durch Burak Sözen (2) und Nicolas Jakob nur Aluminium. Christopher Spang zog sich noch einen Bänderriss zu.

TSG Kaiserslautern - FSV Salmrohr 3:1 (3:0)
Salmrohr nutzte vor dem 0:1 zwei eigene Chancen nicht und geriet nach dem Gegentreffer unter Druck. "Wir waren in den Zweikämpfen einfach nicht nahe genug dran", sagte Pressesprecher Bernd Görgen, "deshalb war der Halbzeitstand so deutlich. Nach dem Wechsel hatte der FSV die besseren Möglichkeiten, aber es gelang nur noch der Anschlusstreffer durch Kevin Arbeck.

B-Junioren-Regionalliga:
Ludwigshafener SC - SV Eintracht Trier 05 4:2 (2:1)
Nach den Erkenntnissen der vergangenen Wochen hatte Eintracht-Coach Dietmar Laschet mehrere Umstellungen vorgenommen. Eine Maßnahme, die zunächst auch zu fruchten schien, denn seine Elf war zu Beginn überlegen und ging verdient durch Dominik Orth mit 1:0 in Führung. Zwei grobe Abwehrschnitzer, die jeweils von Marvin März genutzt wurden, brachten die Moselaner auf die Verliererstraße. "Jede Ordnung war danach dahin", konstatierte Laschet, der anmerkte: "Solche Treffer darfst du einfach nicht kassieren." Auch nach dem Wechsel konnte der Coach "trotz deutlicher Halbzeitansprache" keine Besserung registrieren. Stattdessen fiel sogar noch das 1:4. Kurz vor Schluss gelang Matti Fiedler zwar noch das 2:4, das Laschet aber als "Ergebniskosmetik" einordnete. Er sieht seine Elf nach der dritten Niederlage in Folge nun "mitten im Abstiegskampf".

C-Junioren-Regionalliga:
SV Eintracht Trier - Ludwigshafener SC 2:1 (0:0)
Trotz klarer Chancen durch Nils Hemmes, Tim Kirchen und Lukas Achterberg, der nur den Pfosten traf, ging es torlos in die Pause. Als der LSC dann nach einem Konter sogar in Führung ging, stellte Trainer Lars Uder, der im 4-2-3-1-System begonnen hatte, auf 4-4-2 um. Mit den "zwei echten Spitzen" Luca Bierbrauer und Eric Diederich entwickelte Trier nun noch mehr Druck. Mit seinem ersten Pflichtspieltor für die Eintracht gelang Diederich auf Pass von Christopher Bösen der Ausgleich, und Daniel Kurz sorgte zwei Minuten vor Schluss noch für den Sieg, den der Coach als verdient ansah, "weil wir mehr Spielanteile hatten und entschlossener agiert haben." wir