Fußball-Oberliga Salmrohr will trotz Engpässen Mini-Durststrecke beenden

Salmrohr · Fußball-Oberligist empfängt Mitaufsteiger Waldalgesheim.

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Foto: TV/Verein

Alte Bekannte treffen am heutigen Samstag, ab 15.30 Uhr, im Salmtalstadion aufeinander, wenn der FSV Salmrohr den SV Alemannia Waldalgesheim empfängt: Mit dem Trainer des Oberliga-Mitaufsteigers aus dem Fußballverband Südwest, Aydin Ay, spielten der heutige Salmrohrer Coach Lars Schäfer und FSV-Mittelfeldakteur Gustav Schulz 2008/09 für den damaligen Regionalligisten Eintracht Trier. „Der Kontakt ist danach abgebrochen. Umso schöner ist es, dass wir uns jetzt mal wiedersehen“, sagt Schäfer.

An den beiden jüngsten 0:1-Niederlagen haben er und seine Schützlinge noch immer zu knabbern: „Weder zu Hause gegen Karbach noch am vergangenen Sonntag in Mülheim-Kärlich waren wir die schlechtere Mannschaft und haben uns selbst um den Lohn gebracht.“ Noch (viel) konsequenter müsse sein Team in der Offensivbewegung agieren, fordert Schäfer.

Personell hat sich die Lage beim FSV jedoch weiter zugespitzt. Gegenüber dem Mülheim-Kärlich-Spiel wird Daniel Littau (Probleme am Fuß) ausfallen. Weiterhin fehlt auf der linken Außenverteidigerposition Gianluca Bohr. Er dürfte wiederum durch Anton Moroz ersetzt werden. Blessuren aus dem Gastspiel am Rhein trugen auch Angreifer Marco Unnerstall (Bänderverletzung am Fuß) und Oliver Mennicke (entzündete Ferse) davon. Die englische Woche gleich zu Beginn der Saison ging auch an Routinier Michael Dingels nicht spurlos vorüber, weshalb der Kapitän im Training kürzertrat. Immerhin melden sich Nico Toppmöller nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre und der wiedergenesene Lucas Lautwein wieder zurück.

Da das Duell gegen Engers verlegt wurde, trat Waldalgesheim bislang erst zwei Mal an – und verlor beide Heimspiele (1:2 gegen die U21 des 1. FC Kaiserslautern und 1:3 gegen Bingen).

Lars Schäfer weiß um „einen Gegner, der eher verhalten agiert und eine ähnliche Taktik verfolgt wie wir“. Er fordert von seinen Mannen „vor allem mehr Mut“. Nach den beiden knappen Misserfolgen und trotz aller personeller Unwägbarkeiten ist der Salmrohrer Trainer überzeugt: „Jetzt sind wir mal wieder dran.“

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