Viel Lob, viel Arbeit: Miezen Vorletzter bei Turnier in Oldenburg

Oldenburg · Zwei Siege, drei Niederlagen - das ist die Bilanz der Trierer Miezen bei ihrer ersten Teilnahme am "Wunderhorn"-Turnier in Oldenburg. Trainer Thomas Happe zog dennoch ein positives Fazit.

Oldenburg. "Wir brauchen jedes Spiel, um weiterzukommen", sagte Thomas Happe nach Rang sieben beim "Wunderhorn"-Turnier in Oldenburg. Er wechselte viel, gab allen Spielerinnen viel Zeit, sich in die neu formierte Mannschaft zu integrieren. Aber am zweiten Turniertag waren Happe die Hände gebunden. Wegen Verletzungen fielen Solic, Rost und Premm aus. Lob gab es vom Trainer für die Torhüterinnen und das Zusammenspiel im Rückraum.
In der Vorrunde hatten die Miezen zwei deutliche Niederlagen gegen den russischen Vizemeister aus Rostow (12:20) sowie gegen den gastgebenden VfL Oldenburg (15:26) kassiert. Immerhin hielt Trier bis zur Pause mit den Russinnen mit. Durch das 19:17 gegen den niederländischen Erstligisten VOC Amsterdam wurden die Triererinnen Gruppendritter. Beste Torschützin war Katarina Vojcic mit sechs Treffern, die auch schon gegen Oldenburg fünfmal erfolgreich war. Am Sonntagmorgen musste die MJC dann eine schmerzliche 17:20-Niederlage im Zwischenrundenspiel gegen den Bundesliga-Aufsteiger Bad Wildungen (mit Ex-Mieze Tessa Cocx) hinnehmen. Somit war erneut Amsterdam der Gegner im Spiel um Platz sieben. Dort sorgte Trier mit einem 6:0-Start schnell für klare Verhältnisse, am Ende stand ein deutliches 23:14 zu Buche. Wylamowska war mit vier Treffern beste Mieze.
Bereits morgen präsentiert sich die MJC ihren Fans mit dem einzigen Heimspiel in der Vorbereitung. Gegner um 19.30 Uhr in der Wolfsberghalle ist das rumänische Weltklasseteam von Oltchim Valcea. BP

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