Titel-Zweikampf: Trier aus dem Rennen

Bitburg/Neuwied · Wer ein Spitzenteam stellt, der gewinnt auch schwache Spiele. So wie der EV Bitburg der bei der 2. Mannschaft der Tornados Luxemburg trotz einer uninspirierten Vorstellung mit 9:3 (3:1, 2:0, 4:2) gewann und durch die 1:7 (0:1, 1:2, 0:4)-Niederlage des ESC Trier beim EHC Neuwied II nur noch einen Titel-Konkurrenten hat.

(wir) Und zwar jenen EHC Neuwied, bei dem der EVB am kommenden Freitag gastiert.

„Wir haben immer nur drauf gehauen, aber nichts getroffen“, sagte Bitburgs Vorstandsmitglied Jürgen Berens, „das Spiel hätte bei normaler Leistung zweistellig zu Null enden müssen. Die Tore für Bitburg markierten Lukas Föhr (3), Patrick Berens, Ryan Bradley (je 2), Andreas Weiler, Robert Wagner (je 1).

Die Partie der Trierer in Neuwied war von vielen Strafzeiten geprägt. 35 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe setzte es für Trier, 22 für Neuwied. Bis zum 1:3, das Ronny Hähnel in Unterzahl erzielte, war für die Gäste, die ohne Alexander Blasius, Eric Börder und Christian Schumacher antreten mussten, noch alles drin.
Als es dann aber im Schlussdrittel Strafzeiten hagelte, nutzten die Rheinländer diesen Vorteil gnadenlos aus. Triers letzte Partie findet erst am 17. April statt.
Die Zukunft des Eishockeys in Trier wird bis dahin wohl nicht geklärt sein.

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