Denn Steinbach sowie seine Kollegen Bettina Brück  als auch Jens Jenssen sind sich nicht nur einig, „dass eine junge weibliche Stimme der Region sehr guttun würde“. Sondern glauben auch, dass Werner dafür die perfekte Kandidatin ist.

Über diese breite Unterstützung aus dem gesamten Wahlkreis freut sich die 26-Jährige, wie sie nach der Nominierung sagt: „Mit meiner Kandidatur möchte ich ein Zeichen für eine junge, vielfältige und soziale Politik setzen, in der ich mich für ein gerechtes Miteinander aller Menschen und Generationen in unserer schönen Heimat einsetze.“

Werner ist seit 2015 aktives SPD-Mitglied und hat sich im ersten Jugendparlament der Stadt Wittlich engagiert. Nach ihrem Abitur am Peter-Wust Gymnasium lebte sie für ein Jahr als Au Pair in Chicago. Nach ihrem Dualen Studium im Fach Tourismuswirtschaft mit dem Schwerpunkt Eventmanagement und ihrer gleichzeitigen Ausbildung zur Hotelfachfrau im Kölner Marriott Hotel, arbeitete sie bei der Deutsch-Amerikanischen Außenhandelskammer in Chicago und organisierte den dortigen Christkindlmarkt. Seit dem Frühjahr 2020 ist sie bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Bonn tätig und in unterschiedliche Projekte eingebunden.

 „Gerade ihre internationale berufliche Erfahrung und der fachliche Schwerpunkt im Bereich Tourismus sind für unsere Partei und die Eifel-Region gewinnbringend.“, meint Nico Steinbach für den SPD-Kreisverband Bitburg-Prüm. Brück sagt: „Lena steht für Zukunft und mit ihr kommt frischer Schwung in den Bundestagswahlkreis.“

Frischen Schwung hatten sich die Sozialdemokraten bei der auch von Jan Pauls versprochen. Der Aachener hatte sich 2016 auf eine Stellenanzeige der Eifeler Genossen beworben. Gegen den CDU-Bewerber Patrick Schnieder war Kandidat Pauls aber unterlegen. Auch Werner wird es bei der Wahl im September mit dem Arzfelder zu tun bekommen.

Eine ausführliche Vorstellung der Kandidatin Lena Werner folgt kommende Woche.