Pandemie Corona-Lage in Luxemburg entspannt sich weiter: Zahl der Infektionen sinkt deutlich

Luxemburg · Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Luxemburg geht weiter deutlich zurück. Die Sieben-Tage-Inzidenz hat sich innerhalb einer Woche halbiert. Seit Freitag gelten umfassende Lockerungen.

 Die Corona-Lage in Luxemburg entspannt sich weiter. Foto: Friedemann Vetter

Die Corona-Lage in Luxemburg entspannt sich weiter. Foto: Friedemann Vetter

Foto: TV/vetter friedemann

Noch  vor zwei Wochen war Luxemburg vierstellig. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen lag weit über 2000. Seit Beginn des Monats gehen die Zahlen im Nachbarland deutlich zurück. Auch in der vergangenen Woche wurden erneut weniger neue Corona-Fälle registriert. Die Inzidenz ging innerhalb einer Woche von 1733 auf 924 zurück. Knapp 6000 Personen wurden in der vergangenen Woche positiv getestet, in der Vorwoche waren es noch über 11.000. Auch die Lage in den Kliniken in Luxemburg hat sich weiter entspannt. Auf den Normalstationen wurden 64 Covid-Patienten behandelt, in der Woche davor waren es 73. 24 der  64 Patienten sind nach Angaben der luxemburgischen Gesundheitsbehörde nicht geimpft. Auf den Intensivstationen lagen 10 schwer an Corona erkrankte Menschen, einer weniger als in der Vorwoche, 4 der 10 Patienten auf der Intensivstation waren nicht geimpft.

Weniger Corona-Infektionen und große Lockerungen in Luxemburg

Seit Freitag gelten umfangreiche Lockerungen in Luxemburg. Für private Treffen gibt es keine Beschränkungen mehr. In der Gastronomie gilt wieder 3G, Ungeimpfte brauchen einen zertifizierten Schnelltest, um in Kneipen und Restaurants gehen zu können. Die Sperrstunde wurde aufgehoben, Clubs und Diskotheken sind wieder geöffnet.

In Rheinland-Pfalz geht die Zahl der Corona-Neuinfektionen langsamer zurück. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz beträgt derzeit 1068, eine Woche davor lag sie bei 1144. In der Region hingegen ist die Inzidenz leicht gestiegen.Sie liegt bei 1055, eine Woche davor betrug der Wert 1029. Auch bei den Kindern und Jugendlichen in der Region ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen weiter leicht gestiegen.

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