Kommentar zu „30 für Trier“ Die wertvollsten 30 Euro des Jahres

Klar, man könnte hier jetzt wieder das Fass aufmachen, dass die Hilfen des Landes unzureichend sind. Aber schauen wir doch lieber auf etwas Positives: Den Einsatz der Trierer Kulturszene. Denn der ist einzigartig – und sollte die 30 Euro allemal wert sein.

 Kommentarfoto_Christian_Thome

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Foto: TV/Friedemann Vetter

Ja, die Trierer Kultur muss gerettet werden. Einerseits setzen Chris Steil & Co. zur Selbstrettung an, das ist klasse. Aber ohne die Unterstützer derer, die sonst auf Konzerten und Festen vor der Bühne stehen, wird es nicht gehen. Selbst wenn man den Kaufgrund des Helfens außen vor lässt, ist der Preis für dieses Festival alles andere als überteuert.

Rechnen wir es doch anhand von Getränken auf dem Altstadtfest gegen. Investiert jeder die sechs Bier in den Besuch bei „30 für Trier“, dann sind sie wertvoller angelegt als am Bierstand. Was nicht bedeutet, dass in der Arena dann nicht getrunken werden darf.

c.thome@volksfreund.de

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