Kommunalpolitik Diese Räte wollen Schweich voranbringen

Schweich · Anderthalb Monate nach der Kommunalwahl stehen im Stadtrat wieder die Sachthemen im Vordergrund. Issel wartet auf eine Entscheidung.

 Stadtrat Schweich_NEU

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Foto: TV/Schmitz, Alexandra

Zu seiner zweiten Sitzung nach der Kommunalwahl kommt der Stadtrat Schweich am Donnerstag, 18. Juli, um 19 Uhr im Bürgerzentrum zusammen. Nachdem bereits Mitte Juni die Beigeordneten Otmar Rößler (FWG) und Achim Schmitt (SPD) gewählt worden waren (der TV berichtete), geht es nun um die Besetzung von Ausschüssen.

Weitere Tagesordnungspunkte sind Vergaben für Sanierungsarbeiten in Klein-Venedig (Bereich Föhrenbach in Alt-Schweich) und den Grabaushub auf dem Friedhof. Auch sollen die Ingenieurleistungen für den Ausbau der Hofgartenstraße und der Corneliuspforte in Alt-Schweich ausgeschrieben werden.

Ferner ist die Halle des Isseler Culturvereins (ICV) Thema im Stadtrat. Voraussichtlich wird das Gremium einer Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses folgen. Dieser hatte kürzlich angeregt, der Stadtrat möge einer städtischen Beteiligung an Instandhaltungsmaßnahmen am Vereinsgebäude zustimmen (der TV berichtete). Unter anderem wird die Ölheizung auf Gas umgestellt. Auch die Wohnung im Obergeschoss soll energetisch saniert werden. Diverse Leitungen müssen neu verlegt werden, weil künftig das Schmutz- und Regenwasser getrennt abgeleitet werden muss. Aktuell wird die ICV-Halle wegen Renovierungsarbeiten und des Ausbaus der Schulstraße im Stadtteil Issel nicht vermietet.

Im neuen, auf fünf Jahre gewählten Stadtrat von Schweich ist die CDU mit zehn Sitzen stärkste Kraft, gefolgt von der Freien Wählergruppe (FWG) mit acht Sitzen und der SPD mit sechs Sitzen (siehe Grafik). Bei der CDU gab es nach der Wahl zwei personelle Veränderungen: Für Lars Rieger, der in den Stadtrat gewählt wurde, aber als Stadtbürgermeister nicht gleichzeitig Ratsmitglied sein darf, rückt Dagmar Basten-Fey in die Fraktion nach. Und für Nils Reh, der sein Mandat nicht angenommen hatte, wurde Johannes Heinz als Ersatzkandidat in den Rat berufen.

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