Polizei Poserszene in Trier: Polizei zieht Fazit zum Saisonende

Trier · Die Polizei Trier hat seit dem Sommer mehr als 170 Beanstandungen bei Kontrollen sogenannter Autoposer und -Tuner festgestellt. Die Mehrzahl zeigte sich einsichtig.

Poserszene in Trier - Polizeiinspektion zieht positives Fazit zum Saisonende
Foto: dpa/Boris Roessler

Trier (red) Zu Beginn der kalten Jahreszeit hat die Polizeiinspektion Trier ein erstes Fazit zum Ende der Hauptsaison der regionalen Tuning- und Poserszene gezogen. Als Autoposer werden grundsätzlich Menschen bezeichnet, die mit ihren Fahrzeugen auffallen wollen.

Bereits seit den Sommermonaten setzt die Polizeiinspektion Trier ihre neu entwickelte Einsatzkonzeption um. Mehr als 170 Beanstandungen bei Kontrollen sogenannter Autoposer und -Tuner haben die Beamten und Beamtinnen seitdem festgestellt. Einige dieser Kontrollen erfolgten aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung.

Die Mehrzahl der betroffenen Fahrzeugführer zeigte sich bei den Kontrollen einsichtig und fiel danach nicht erneut wegen illegaler Veränderungen an ihrem Fahrzeug auf.

Unbelehrbare Fahrzeugführer, die vor allem durch rücksichtsloses, sozialschädliches, teils sogar riskantes und verkehrsgefährdendes Posingverhalten auffallen, erwarten auch zukünftig entsprechende Verfahren. Die Folgen solchen Verhaltens können von Bußgeldern und strafrechtlichen Konsequenzen bis zur Entziehung der Fahrerlaubnis und der Einziehung des Tatfahrzeuges reichen.

Die Polizei wird weiterhin konsequent gegen solches Verhalten, insbesondere verkehrsgefährdende Fahrverhalten und Manipulationen an Kraftfahrzeugen, vorgehen.

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