Organisatorisch alles im Lot?

Bitburg · Nach sieben Spieltagen können Vereinsvertreter, Spieler, Schiedsrichter und Funktionäre eine erste Zwischenbilanz ziehen. Kreissachbearbeiter und Staffelleiter Amandus Thurn im Interview über Organisatorisches, den Bitburger Kreispokal und weitere Termine.

 Amandus ThurnFoto: FV Rheinland

Amandus ThurnFoto: FV Rheinland

Herr Thurn, wie zufrieden sind Sie nach sieben Spieltagen mit dem bisherigen Verlauf vom Organisatorischen her?
Amandus Thurn: Die Saison verläuft bislang reibungslos, der organisatorische Ablauf ist durch den kooperativen Einsatz von Schiedsrichter-Ansetzern, Schiedsrichtern und Vereinen gewährleistet. Auch liegen wir terminlich im Soll. Von den 92 spielberechtigten Mannschaften im Kreispokal, an denen nur drei nicht teilnahmen, hatten wir einen überaus großen Zulauf. Das betrifft vor allem die C- und D-Ligisten, bei denen eine Teilnahme ja nicht vorgeschrieben ist. Teilweise gab es schon richtig packende Spiele zu sehen - mit Spannung, guter Technik und herrlichen Toren.

Apropos Pokal. Der heißt ja jetzt Bitburger-Kreispokal. Welche Auflagen bestehen?
Thurn: Der Vertrag läuft zunächst über drei Jahre. Als erstes wird jeweils zu Saisonbeginn eine Arbeitstagung stattfinden, wo die erste Runde ausgelost wird. Das ist eine öffentliche Auslosung. Bevor der erste Meisterschaftsspieltag gespielt wird, müssen zwei Runden im Kreispokal absolviert werden. Das Logo "Bitburger" wird immer mit angehängt und veröffentlicht und die ersten Endspiele werden dann im nächsten Jahr in Bitburg ausgetragen. Die Endspielorte für die Zukunft werden dann nach anderen Kriterien festgelegt. Hier ist vorstellbar, dass der Verein, der am Ende der Saison in der Fairness-Tabelle weit oben landet und über eine tolle Rasenanlage verfügt, Gastgeber des Endspiels sein wird.
Wie sieht der Modus aus und welche Termine stehen noch an?
Thurn: Beim Kreispokal A/B-Ligen stehen die Viertelfinale an und werden auf einer Zentraltagung im März in Birresborn öffentlich ausgelost. Die C- und D-Ligisten bestreiten am 14. und 18. Oktober die restlichen Achtelfinale und im März das Viertlfinale.

Am 4. Dezember soll das Fußballjahr enden. Welche Regelungen gibt es für Nachholspieltage, falls das Wetter nicht mitspielt?
Thurn: Es gilt folgender Grundsatz, der in der Schlechtwetteranweisung geregelt ist: Fällt ein Spiel aus, wird automatisch am darauffolgenden Mittwoch neu angesetzt. Die Ausnahme ist am letzten Spieltag im Dezember. Dann würden wir dann eine Woche später, vorausgesetzt die Witterungsverhältnisse spielen mit, die Nachholspiele ansetzen. Wenn es machbar ist, müssen alle Spiele in diesem Jahr absolviert werden, damit wir einen Herbstmeister haben und die Tabelle begradigt ist. L.S.

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