Ausstellung Porzellan im Stadtmuseum

Trier · (red) Das Trierer Stadtmuseum Simeonstift zeigt bis 19. September im Stifterkabinett eine Ausstellung von Trierer Porzellan. Mit Unterstützung der französischen Regierung wurde die Trierer Porzellanmanufaktur 1809 in der säkularisierten Benediktinerabtei St. Martin eingerichtet und produzierte bis 1821. Allein im ersten Jahr stellten einer erhaltenen Statistik zufolge rund 80 Beschäftigte circa 150 000 Stücke Porzellan her, darunter Kaffeeservice, Sammeltassen, Vasen, Kinderservice und Pfeifenköpfe.

 Porzellanmanufaktur Trier / Johann Baptist Walrand, Deckelschüssel mit Unterteller, 1809 – 1821, Porzellan, bemalt und vergoldet.

Porzellanmanufaktur Trier / Johann Baptist Walrand, Deckelschüssel mit Unterteller, 1809 – 1821, Porzellan, bemalt und vergoldet.

Foto: Stadtmuseum Simeonstift Trier

200 Jahre nach Schließung der Manufaktur ist Trierer Porzellan zu einem begehrten Sammelobjekt geworden. In der Ausstellung ist eine kleine Auswahl aus der umfangreichen Sammlung des Stadtmuseums zu sehen.

• Abbildung: Porzellanmanufaktur Trier / Johann Baptist Walrand, Deckelschüssel mit Unterteller, 1809 – 1821, Porzellan, bemalt und vergoldet. Foto: Stadtmuseum Simeonstift Trier

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