Politik Ja, es ist Satire!

Zum Artikel „Corona-Aktion: „,In die Hose gegangen’“ (TV vom 24./25. April) über den Protest von etwa 50 deutschen Film- und Fernsehschauspielern schreibt Rainer Pöhland:

Nachdem ich einige dieser Stellungnahmen gelesen habe, teils gelungen, teils blöd, teils schwer verständlich, frage ich mich, soll das Satire sein? Ja, es ist Satire.

Kennzeichnend für das politische Klima in Deutschland ist, welcher Hass diesen Menschen (ich kenne die wenigsten davon) entgegenschlägt, vor allem bei Twitter. Muss ich mich denn, bevor ich eine satirische Stellungnahme abgebe, erst bei allen Parteien erkundigen, wem diese gefallen könnte? Die DDR lässt grüßen.

Wenn eine taz-Reporterin alle Polizisten auf den Müll schmeißen will – haha, ist doch nur Satire. Wenn eine Linken-Politikerin alle Reichen nach der Machtübernahme erschießen will – Satire. Wenn mir als ehemaligem DDR-Bürger etwas Unbehagen bereitet, dann sind es nicht die Stellungnahmen sogenannter Promis, sondern die schleichende Machtübernahme eines links-grünen Kartells.

Nur nebenbei an die Linken-Politikerin: Lenin richtig lesen! Zuerst werden die „Arbeiter-Verräter“, also die Steigbügelhalter der Machtübernahme, erschossen und dann erst die „Reichen“.

Rainer Pöhland, Konz

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