Rollstuhlbasketball So gewinnt man kein Bundesliga-Spiel!

Frankfurt · Trierer Bundesliga-Rollstuhlbasketballer kassieren in Frankfurt ohne Nathalie und Dirk Passiwan herbe 37:61-Niederlage.

Rollstuhlbasketballer Dolphins Trier verlieren in Frankfurt
Foto: Dolphins Trier/Dolphins

(teu) Die Negativ-Serie der Doneck Dolphins Trier reißt nicht ab! Gegen die Frankfurt Skywheelers gab es am Samstagabend eine klare 37:61-Niederlage. Die vierte in Folge. Die Gäste von der Mosel hatten am Main von Beginn an keine Chance, lagen schon nach dem ersten Viertel zweistellig zurück (10:20) und konnten den Frankfurter Sieg nie gefährden.

„Frankfurt hat auch nicht gut gespielt. An normalen Tagen hätten wir gewinnen müssen“, analysierte Dirk Passiwan die Partie von zu Hause aus nach dem Livestream. Der Trierer Spielertrainer und seine Frau Nathalie konnten erkrankt nicht einmal mit nach Frankfurt reisen - und fehlten an allen Ecken und Enden. Die Trefferquote: indiskutabel. „Unser Pressing hat wieder gut geklappt, aber wenn man die gewonnenen Bälle dann nicht rein bekommt, bringt das auch nichts“, so Passiwan und weiter: „Mit 37 Punkten kann man in der Bundesliga kein Spiel gewinnen!“

Mit drei Siegen aus zehn Spielen stehen die Dolphins Trier vor dem letzten Spieltag in diesem Jahr auf den siebten Tabellenplatz der ersten Rollstuhlbasketball-Bundesliga. Von den Play-off-Plätzen sind sie mittlerweile vier Punkte entfernt. Am kommenden Samstag (17.12., 18 Uhr, Halle am Mäusheckerweg) geht es gegen den Tabellenletzten, Aufsteiger Essen. „Nächste Woche muss ein Sieg her, um uns nach unten abzusichern“, blickt Dirk Passiwan mittlerweile mit mindestens einem Auge doch wieder auf die Abstiegsplätze statt nach oben.

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