Rollstuhlbasketball Schlechter Start, bitteres Ende für Trierer Dolphins

Frankfurt · Acht-Punkte-Niederlage für die Doneck Dolphins Trier bei den ING Skywheelers in Frankfurt.

 Dolphins, neues Logo

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Foto: Dolphins Trier/Dolphins

(teu) „Es war mehr drin“, sagt Dirk Passiwan. Mit 69:67 verloren die Rollstuhlbasketballer der Doneck Dolphins Trier am Samstag in Frankfurt gegen die ING Skywheelers. Damit fallen die Bundesligisten von der Mosel auf den vorletzten Tabellenplatz zurück.

Nach dem emotionalen Heimsieg gegen Wiesbaden startete Trier beim 10:17 wie schon so oft in dieser Saison mit einem Rückstand im ersten Viertel in die Partie. Im Mittelteil stoppten die Delfine den Höhenflug der Skywheelers. „Im zweiten und dritten Viertel haben wir gut gespielt. Aber dann haben wir komplett den Faden verloren“, bedauert Passiwan. Siebeneinhalb Minuten vor dem Ende stand es 51:51. Dann gelang den Dolphins mehr als sechs Minuten lang kein Korb mehr aus dem Spiel heraus. „Im letzten Viertel haben wir zu viele Fehler gemacht“, analysiert der Coach.

Ohne Valeska Finger (beruflich verhindert) und mit drei angeschlagenen Spielern traten die Dolphins im Skywheeler Dome an. Konsequenz: Mit Passiwan (28 Punkte), Correy Rossi (12) sowie den angeschlagenen  Miljan Grujic und Patrick Dorner waren vier Delfine die kompletten 40 Minuten auf dem Feld.  

Positiv: Trotz 15-Punkte-Rückstand kurz vor Spielende, kämpften die Dolphins weiter. Die Moral werden sie am kommenden Samstag (6. November, 16 Uhr) brauchen. Dann kommt der Tabellenführer und deutsche Rekordmeister RSV Lahn-Dill in die Halle am Mäusheckerweg der gerade Verfolger Thuringia Bulls geschlagen hat. „Das wird ein Spiel, um sich weiter zu entwickeln“, blickt Passiwan voraus.

Doneck Dolphins Trier: Corin Depping, Patrick Dorner (8),. Miljan Grujic (11), Lukas Jung, Zeljko Likic, Dirk Passiwan (28), Correy Rossi (12), Kim Zettlitz

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