Leichtathletik Sophia Junk so schnell wie noch nie und vor Olympiasiegerin Mihambo

Erfurt · (teu) Erfurt ist ein gutes Pflaster für Sophia Junk. Wie schon 2021 hat die aus Konz stammende Sprinterin am Dienstagabend in der thüringischen Landeshauptstadt über 60 Meter mit 7,33 Sekunden eine persönliche Bestzeit aufgestellt.

Die für die LG Rhein-Wied startende 22-Jährige belegte damit beim 9. Erfurt-Indoor hinter Evelyn Tristan aus Barbados (7,27) den zweiten Platz und konnte Hallen-EM-Finalistin Jennifer Montag (Leverkusen/7,38) auf den dritten Platz verweisen. Sechste wurde bei ihrem Ausflug zu den Sprinterinnen Weitsprung-Olympiasiegerin Mihambo Malaika (LG Kurpfalz/7,48).

Gutes Omen für Junk: Ihren Vorlauf gewann sie mit der gleichen Zeit wie im Finale. Mit 7,33 Sekunden führt sie vorläufig die deutsche Jahresbestenliste an. Zur Hallen-Weltmeisterschaftsnorm fehlen Junk, die bei der TG Konz unter Winfried Weires mit der Leichtathletik begann und mittlerweile bei Martin Schmitz in Neuwied trainiert, nur drei Hundertstelsekunden. Im globalen Vergleich bedeutet Junks Zeit momentan Platz 56.

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