Brauchtum Die Zeit der Kürbisse

Region · Die WOCH präsentiert Ideen für Halloween – auch ohne große Party.

 Besonders zu Halloween hat er Hochkonjunktur:  der Kürbis.

Besonders zu Halloween hat er Hochkonjunktur: der Kürbis.

Foto: pixabay/Jill Wellington

(red) Bis vor wenigen Jahrzehnten war der 31. Oktober einfach nur der Reformationstag, für Katholiken der Abend vor Allerheiligen. Und genau daher, vom englischen „All Hallows Eve“, leitet sich der Name „Halloween“ ab. Das Fest mit keltischen Wurzeln, das über die USA wieder zurück nach Europa importiert wurde, ist mittlerweile auch in Deutschland immer beliebter geworden. Oft gehören schaurig-schöne Verkleidungen dazu. In diesem Jahr ist bekanntlich vieles anders, größere Partys fallen aus, auch das Halloween-Shopping in Bitburg ist abgesagt.

Aber ganz auf den Gruselfaktor verzichten muss trotzdem niemand: Der Eifelpark Gondorf leuchtet beim Horrormaze, die Nacht der Heiligen in Trier wird zum interaktiven Gruselspektakel und das Autokino Prüm lässt unter anderem „Hui Buh, das Schlossgespenst“ für die Jüngeren und „Zombie“ für die Älteren über die Leinwand flimmen. Und wer zu Hause bleibt, kann es sich bei einer Kürbissuppe gemütlich machen, am besten im Schein einer Kürbislaterne. In diesen Zeiten ist man schließlich dankbar für jedes unmaskierte Lächeln – und sei es nur das einer schaurigen Kürbisfratze.

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